Hand in Hand Gestaltung schulischer Inklusion
Mit Blick auf die Forderung nach Inklusion an Regelschulen in Rheinland-Pfalz und Hessen sehen sich die Lehrerinnen und Lehrer vor großen Herausforderungen. Neben den Verhaltensauffälligkeiten sind es die sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der heutigen Schülerinnen und Schüler. Damit hier alle Kinder für sie sinnvolle Lernerfahrungen machen können, brauchen sie Lehrerinnen und Lehrer mit einer entsprechenden pädagogischen Haltung. Kennt man die Zusammenhänge, wird deutlich, dass Schule für arme Kinder mehr sein muss als ein Ort der formalen Bildung. Um sich positiv entwickeln zu können und ihre Armutserfahrung zu kompensieren, brauchen diese Kinder Lehrerinnen und Lehrer, die ihnen die Gestaltungsmöglichkeiten von Schule zugänglich machen (vergl. Holz 2008,27). Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden einerseits diese Zusammenhänge zu vermitteln und ihnen andererseits zu ermöglichen, relevante und praxisnahe Kompetenzen für die Arbeit im Förderschwerpunkt Lernen zu erlangen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die beide Teile der Fortbildung „Hand in Hand“ (erster Teil: Schulische Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten) besucht haben, können die Zertifizierung „Beraterin oder Berater für inklusive Prozesse an Schulen“ erwerben.
Informationen zu den Modulinhalten entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Dokument.